Wie berichtet wurde, wurde in einem EMA-Betrieb Kupfer im Wert von mehreren zehntausend Euro gestohlen. Dabei gingen die Diebe besonders skrupellos vor.

Während die Türen, Tore und Fenster des betreffenden Firmengebäudes diebstahlüberwacht waren, verschafften sich die Diebe nachts Zugang in das Firmengebäude, indem sie die metallische Außenwand der Firmenhalle aufschnitten.

Es ist davon auszugehen, dass professionell organisierte Diebesbanden gezielt Firmen ausspionieren, die wertvolle Materialien wie Kupfer herstellen oder weiterverarbeiten.

Der Kupferdiebstahl in einem EMA-Betrieb wird daher vermutlich kein Einzelfall bleiben.
 
Wir möchten deswegen alle Betriebe des Elektrohandwerks auf diese Problematik aufmerksam machen.
 
Bitte überprüfen Sie Ihre Sicherheitstechnik und erweitern Ihre Maßnahmen bei Bedarf dementsprechend, um vor einem Diebstahl in Ihrem Betrieb geschützt zu sein. Ebenso sollten Sie Ihre Versicherungen dahingehend prüfen, ob alle sinnvollen Schadenrisiken in diesem Zusammenhang abgedeckt sind.